(03B)
Das Tamron Adaptall-2 2.5/135 (03B) ist weithin eher unbekannt und kommt demzufolge eher selten in den Handel.
Es weist die Tamron-typische, gute Verarbeitung auf, ist aber im Gegensatz etwa zum 90er Makro erstaunlich leicht. Das geringe Gewicht ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass das Objektiv nur wenige Glaselemente aufweist, nämlich dere lediglich vier einzeln stehender Linsen. Diese Konstruktion steht in einer berühmten Tradition und folgt dem Prinzip des „Ernostar“ von 1922!
Die Abbildungsleistung des 135ers ist gut, es zeichnet vor allem eine wunderschöne Unschärfe und gleichmäßig gefüllte Bokeh-Highlights. Das ist es bei Offenblende etwas weich, was aber der Verwendung für das klassische Portrait durchaus entgegen kommt.
Im Objektiv integriert ist eine kurze Streulichtblende. Letztere ist jedoch für eine ernsthafte Verwendung viel zu kurz geraten, entsprechend streulichtanfällig ist das Objektiv daher leider. Berücksichtigt man diese Einschränkung, erzielt man mit dem Tamron hervorragende Bildergebnisse. Dabei sollte man aber einen weiteren Punkt nicht verschweigen: sobald man auf Blende 5.6 oder weniger abblendet, zeigt sich an der EOS im Bildzentrum ein unschöner, milchig-kontrastarmer Fleck im Bild ab. Bei Offenblende wiederum neigt das 2.5/135 zu recht starken chromatischen Aberrationen sowie einem heftigen „Purple Fringing“ an harten Kontrastkanten.
Ich kann das Tamron Adaptall-2 2.5/135 (03B) mit den oben genannten Einschränkungen empfehlen. In meinem flickr-Albunm finden Sie viele Beispielbilder mit diesem kompakten Tele.
Es weist die Tamron-typische, gute Verarbeitung auf, ist aber im Gegensatz etwa zum 90er Makro erstaunlich leicht. Das geringe Gewicht ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass das Objektiv nur wenige Glaselemente aufweist, nämlich dere lediglich vier einzeln stehender Linsen. Diese Konstruktion steht in einer berühmten Tradition und folgt dem Prinzip des „Ernostar“ von 1922!
Die Abbildungsleistung des 135ers ist gut, es zeichnet vor allem eine wunderschöne Unschärfe und gleichmäßig gefüllte Bokeh-Highlights. Das ist es bei Offenblende etwas weich, was aber der Verwendung für das klassische Portrait durchaus entgegen kommt.
Im Objektiv integriert ist eine kurze Streulichtblende. Letztere ist jedoch für eine ernsthafte Verwendung viel zu kurz geraten, entsprechend streulichtanfällig ist das Objektiv daher leider. Berücksichtigt man diese Einschränkung, erzielt man mit dem Tamron hervorragende Bildergebnisse. Dabei sollte man aber einen weiteren Punkt nicht verschweigen: sobald man auf Blende 5.6 oder weniger abblendet, zeigt sich an der EOS im Bildzentrum ein unschöner, milchig-kontrastarmer Fleck im Bild ab. Bei Offenblende wiederum neigt das 2.5/135 zu recht starken chromatischen Aberrationen sowie einem heftigen „Purple Fringing“ an harten Kontrastkanten.
Ich kann das Tamron Adaptall-2 2.5/135 (03B) mit den oben genannten Einschränkungen empfehlen. In meinem flickr-Albunm finden Sie viele Beispielbilder mit diesem kompakten Tele.