Olympus OM Zuiko Auto-Macro 2.0/50
Wer wünscht sich das nicht: ein Objektiv, das „alles“ kann? Scharf und kontrastreich bei Offenblende abbilden? Lebendige Farben, verzeichnungsfreie Darstellung, dreidimensionalen Bildeindruck erzeugen?
Dieses Objektiv gibt es: es wurde von Olympus Ende der 1980er Jahre auf den Markt gebracht – und kurz darauf wurde die gesamte OM-Linie eingestellt. Das ist auch der Grund, warum von diesem exzellenten Objektiv nur relativ wenige Exemplare gebaut wurden – leider, denn hier wurde ohne Rücksicht auf kaufmännische Überlegungen das optisch Machbare umgesetzt.
Der Aufbau ist daher für ein 50-mm-Objektiv sehr komplex mit 9 Linsen in 7 Gruppen. Typisch für ein Makro-Objektiv ist die relativ weit im Gehäuse liegende Frontlinse, und daher ist die Verwendung einer Streulichtblende überflüssig. Typisch auch für die gesamte OM-Serie ist der Blendenring an der Vorderseite des Objektivs. Die gesamte Konstruktion ist sehr hochwertig und spielfrei gebaut, die Bedienung von Blende und Fokus sind ein Erlebnis für sich und unterstützen so sogar den Fotografen bei der Arbeit: alles funktioniert „wie von alleine“.
Ja, mit diesem Objektiv fällt es wirklich leicht, aus jedem Motiv ein schönes Bild zu zaubern, mit jeder Aufnahmesituation spielend fertig zu werden.
Neben der exzellenten Schärfe muss ich ein weiteres, für mich fast noch wichtigeres Gestaltungselement hervorheben: die Zeichnung der Unschärfebereiche, des Bokehs, ist bei diesem Zuiko Makro mit die beste, gelungenste, die ich kenne. Der Übergang von Schärfe zu Unschärfe ist wunderbar ausgewogen, im Bokeh selbst zerfließen Farben und Konturen zu einem Gestaltungs-Element, das sich nicht in den Vordergrund drängt und vom Fokus ablenkt, sondern ihn unterstützt.
Ich kann nur jedem Fotografen wünschen, mit diesem Objektiv arbeiten zu können. Es macht einfach unheimlich Spaß!
Dieses Objektiv gibt es: es wurde von Olympus Ende der 1980er Jahre auf den Markt gebracht – und kurz darauf wurde die gesamte OM-Linie eingestellt. Das ist auch der Grund, warum von diesem exzellenten Objektiv nur relativ wenige Exemplare gebaut wurden – leider, denn hier wurde ohne Rücksicht auf kaufmännische Überlegungen das optisch Machbare umgesetzt.
Der Aufbau ist daher für ein 50-mm-Objektiv sehr komplex mit 9 Linsen in 7 Gruppen. Typisch für ein Makro-Objektiv ist die relativ weit im Gehäuse liegende Frontlinse, und daher ist die Verwendung einer Streulichtblende überflüssig. Typisch auch für die gesamte OM-Serie ist der Blendenring an der Vorderseite des Objektivs. Die gesamte Konstruktion ist sehr hochwertig und spielfrei gebaut, die Bedienung von Blende und Fokus sind ein Erlebnis für sich und unterstützen so sogar den Fotografen bei der Arbeit: alles funktioniert „wie von alleine“.
Ja, mit diesem Objektiv fällt es wirklich leicht, aus jedem Motiv ein schönes Bild zu zaubern, mit jeder Aufnahmesituation spielend fertig zu werden.
Neben der exzellenten Schärfe muss ich ein weiteres, für mich fast noch wichtigeres Gestaltungselement hervorheben: die Zeichnung der Unschärfebereiche, des Bokehs, ist bei diesem Zuiko Makro mit die beste, gelungenste, die ich kenne. Der Übergang von Schärfe zu Unschärfe ist wunderbar ausgewogen, im Bokeh selbst zerfließen Farben und Konturen zu einem Gestaltungs-Element, das sich nicht in den Vordergrund drängt und vom Fokus ablenkt, sondern ihn unterstützt.
Ich kann nur jedem Fotografen wünschen, mit diesem Objektiv arbeiten zu können. Es macht einfach unheimlich Spaß!