A. Schacht Ulm Makro-Travenar 2.8/50 R
A. Schacht hatte seit 1962 ein tolles Makro-Tessar im Programm, das Abbildungen im Maßstab 1:1 erlaubt! Das M-Travenar besitzt eine Vorwahlblende, auf Grund der recht weiten Öffnung von 2.8 und dem dadurch relativ hellen Sucherbild lässt sich angenehm fokussieren.
Dank vieler Blendenlamellen zeichnet es auch abgeblendet ein tolles Bokeh. Obwohl ein Tessar-Typ, ist das Bokeh auch bei Offenblende angenehm gezeichnet.
Offen sind die Ränder etwas weich, aber abgeblendet stellt dieses Makro über den gesamten Bildkreis feinste Details verzeichnungsfrei ab. Das sollte aber ein Makro können.
Wer gerne in den Makrobereich vorstößt, ist mit diesem 1:1 Makro wirklich gut bedient.
Dank Vorwahlblende und der relativ weiten Öffnung von 2.8 lässt es sich bequem auch an der DSLR arbeiten, und dank der kreisrunden Blende wird das Bokeh auch bei Abblendung schön gerendert.
Dabei bleiben die Bilder auch bei Offenblende frei von sichtbaren chromatischen Aberrationen - quasi APO-Qualität!
Der Aufbau des Objektivs ist sehr interessant: die optische Einheit lässt sich aus dem Objektivgehäuse herausschrauben und in einem Balgen verwenden (geht im Balgen auf unendlich!), auf das Gehäuse lassen sich beliebige M42-Objektive schrauben und der Travenar-Tubus sich so als Balgenersatz verwenden.
Auf flickr! habe ich eine umfangreiche Seite mit Beispielbildern zum A. Schacht Ulm Makro-Travenar 2.8/50 R zusammengestellt.
Dank vieler Blendenlamellen zeichnet es auch abgeblendet ein tolles Bokeh. Obwohl ein Tessar-Typ, ist das Bokeh auch bei Offenblende angenehm gezeichnet.
Offen sind die Ränder etwas weich, aber abgeblendet stellt dieses Makro über den gesamten Bildkreis feinste Details verzeichnungsfrei ab. Das sollte aber ein Makro können.
Wer gerne in den Makrobereich vorstößt, ist mit diesem 1:1 Makro wirklich gut bedient.
Dank Vorwahlblende und der relativ weiten Öffnung von 2.8 lässt es sich bequem auch an der DSLR arbeiten, und dank der kreisrunden Blende wird das Bokeh auch bei Abblendung schön gerendert.
Dabei bleiben die Bilder auch bei Offenblende frei von sichtbaren chromatischen Aberrationen - quasi APO-Qualität!
Der Aufbau des Objektivs ist sehr interessant: die optische Einheit lässt sich aus dem Objektivgehäuse herausschrauben und in einem Balgen verwenden (geht im Balgen auf unendlich!), auf das Gehäuse lassen sich beliebige M42-Objektive schrauben und der Travenar-Tubus sich so als Balgenersatz verwenden.
Auf flickr! habe ich eine umfangreiche Seite mit Beispielbildern zum A. Schacht Ulm Makro-Travenar 2.8/50 R zusammengestellt.