Asahi Super-Multi-Coated Macro-Takumar 4.0/50
Aus internationalen Webforen kannte ich schon länger den Begriff „tak-sharp“, also „Takumar-scharf“, wenn die Schärfe eins Objektivs als referenzwürdig eingeschätzt wurde. Nur konnte ich diese überragende Schärfe bei den Takumar-Objektiven, die ich bisher getestet hatte, zu meiner großen Enttäuschung nie erkennen.
Bei diesem Pentax-Makro war es erfreulicherweise anders: Schärfe pur. Dabei verwendet das Macro-Takumar die klassische Tessar-Formel mit vier Linsen in drei Gruppen, was per se schon für gute Schärfe bei kleineren Blenden steht. Hier geht das Schärfe-Vergnügen schon bei Blende 4 los, am Kleinbildsensor fast bis in die Bildecken bei nur geringem Randabfall.
Die optische Qualität ist sehr gut, bei Blende 5.6 ist der gesamte Bildkreis referenzwürdig – kein bisschen Abbildungsmängel sind feststellbar, Farben und Kontraste liegen auf hohem, sehr guten Level.
Bei Tage ist das Macro-Takumar auf Touren durch die Stadt auch als „immer drauf“ gut zu verwenden, die Flexibilität ist auf Grund der Verwendbarkeit für Motive im Nahbereich bis hin zur Unendlichstellung unglaublich groß.
Vom 4.0/50 Macro-Takumar gibt es grob gesagt zwei Varianten: die ältere mit Vorwahlblende geht bis zur Vergrößerung 1:1, die etwas neuere nur noch bis Maßstab1:2, aber nun mit Multicoating und Automatikblende.
Das Bokeh ist angenehm weich, bei Portrait-Entfernung vielleicht schon etwas zu klar gezeichnet. Die eigentliche Stärke des Objektivs liegt sicherlich im Nahbereich.
Die exzellente Verarbeitung des Takumars rundet den positiven Eindruck weiter ab, der Fokusgang ist in seiner Sattheit und samtigen Präzision fast einmalig – aber typisch für Pentax!
Das Macro-Takumar stellt in allen Varianten eine eindeutige Empfehlung und von der Schärfeleistung her eine Referenz für alle Tessare dar.
Bei diesem Pentax-Makro war es erfreulicherweise anders: Schärfe pur. Dabei verwendet das Macro-Takumar die klassische Tessar-Formel mit vier Linsen in drei Gruppen, was per se schon für gute Schärfe bei kleineren Blenden steht. Hier geht das Schärfe-Vergnügen schon bei Blende 4 los, am Kleinbildsensor fast bis in die Bildecken bei nur geringem Randabfall.
Die optische Qualität ist sehr gut, bei Blende 5.6 ist der gesamte Bildkreis referenzwürdig – kein bisschen Abbildungsmängel sind feststellbar, Farben und Kontraste liegen auf hohem, sehr guten Level.
Bei Tage ist das Macro-Takumar auf Touren durch die Stadt auch als „immer drauf“ gut zu verwenden, die Flexibilität ist auf Grund der Verwendbarkeit für Motive im Nahbereich bis hin zur Unendlichstellung unglaublich groß.
Vom 4.0/50 Macro-Takumar gibt es grob gesagt zwei Varianten: die ältere mit Vorwahlblende geht bis zur Vergrößerung 1:1, die etwas neuere nur noch bis Maßstab1:2, aber nun mit Multicoating und Automatikblende.
Das Bokeh ist angenehm weich, bei Portrait-Entfernung vielleicht schon etwas zu klar gezeichnet. Die eigentliche Stärke des Objektivs liegt sicherlich im Nahbereich.
Die exzellente Verarbeitung des Takumars rundet den positiven Eindruck weiter ab, der Fokusgang ist in seiner Sattheit und samtigen Präzision fast einmalig – aber typisch für Pentax!
Das Macro-Takumar stellt in allen Varianten eine eindeutige Empfehlung und von der Schärfeleistung her eine Referenz für alle Tessare dar.