Apo-Sonnar T* 2/135
Ich möchte das 2012 neu erschienene „Carl Zeiss Apo Sonnar T* 2/135“ in Canon EF-Fassung vorstellen. Die Nikon-Version unterscheidet sich durch die etwas andere Bauform und den manuellen Blenden-Einstellring.Dieses Tele-Objektiv zeichnet sich – wie die Bezeichnung „Apo“ vor „Sonnar“ schon andeutet – durch eine extrem gute Korrektur aller Abbildungsfehler aus. Als „Ersatz“ für irgend eines meiner Objektive kann dieses „Trumm“ mir seinen knapp 1 kg Gewicht eigentlich nicht gelten. Mein letztes „Arbeits“-135er stellte das Tamron Adaptall-2 2.5/135 03B (flickr!-Album) dar, ein gutes Objektiv in sehr kompakter Bauform mit lediglich 4 Linsen (ein „Ernostar“-Typ). Das Apo Sonnar besitzt deren 11 Linsen mit „floating Elements“! Das heißt: der Aufwand, den Zeiss in diesem Objektiv betrieben hat, ist enorm hoch. Und das schlägt sich im Preis nieder, der an der 2000-Euro-Marke kratzt.
Aber diesen Preis ist das Apo-Sonnar wert:
Nach allem, was ich vorher von der optischen Leistung dieses Objektivs gehört und gelesen hatte, hätte ich eigentlich wissen müssen, was mich erwartet. Als ich denn aber die ersten eigenen Bilder begutachten konnte, war ich dennoch fassungslos! Wie konnte das sein? SO GUT?
Es ist einfach so: alle meine „Tests“ waren im Ergebnis jenseits dessen, was ich bisher von einem (135er) Objektiv gewohnt war.
Oder positiv ausgedrückt: ich glaube, besser geht es einfach nicht.
Zur Verdeutlichung dienen meine Beispiele bei flickr! in Originalgröße.
Aber diesen Preis ist das Apo-Sonnar wert:
- Die Verarbeitung dieses Objektivs ist exzellent.
- Die manuelle Fokussierung ist sehr gut.
- Da das Objektiv einen vollwertigen EF-Mount aufweist, wird es ohne Adapter spielfrei an der Kamera montiert.
- Da das Objektiv einen vollwertigen EF-Mount aufweist, wird die Fokusbestätigung unterstützt und es werden korrekte EXIF-Daten an die Belichtungs-Logik der Kamera übertragen.
Nach allem, was ich vorher von der optischen Leistung dieses Objektivs gehört und gelesen hatte, hätte ich eigentlich wissen müssen, was mich erwartet. Als ich denn aber die ersten eigenen Bilder begutachten konnte, war ich dennoch fassungslos! Wie konnte das sein? SO GUT?
Es ist einfach so: alle meine „Tests“ waren im Ergebnis jenseits dessen, was ich bisher von einem (135er) Objektiv gewohnt war.
- Chromatische Aberrationen: Fehlanzeige
- Spürbarer Randabfall bei Offenblende: Fehlanzeige
- Weichere Abbildung (Kontrast, Schärfe) bei Offenblende – Blende 2.0 wohlgemerkt – Fehlanzeige
Oder positiv ausgedrückt: ich glaube, besser geht es einfach nicht.
Zur Verdeutlichung dienen meine Beispiele bei flickr! in Originalgröße.