Pancolar 1.8/80
Das 80er Pancolar aus Jena ist eine sehr schön verarbeitete, recht kompakte Optik mit klar definiertem und doch weich zu bewegendem Fokus. Blendenring und Blende arbeiten sauber und ohne zu großen Wiederstand an der Rastung, die sechs Lamellen umfassende Blende rastet mit einem leisen Schnacken ein.
Die Naheinstellgrenze liegt bei etwa 80 cm und umfasst dann den gesamten Kopfbereich.
Die Wiedergabe ist als fast referenzwürdig zu bezeichnen. Schon bei Offenblende zeichnet diese Linse scharf, ohne zum Rand hin zu weich zu werden oder die Schärfe durch Halos und Koma zu verdecken. Dennoch ist eine gewisse Weichheit zum Rand existent. Der Kontrast, die Farben und die Schärfe sind bei Offenblende gut, abgeblendet bei 2.8 als sehr gut, die Schärfe sogar als überragend zu bezeichnen. Im Bokeh, das glatt und weich dargestellt wird, sind kaum Längen-CAs zu erkennen. Das Pancolar ist auch sonst an Lichtkanten oder Spitzlichtern nahezu frei von erkennbaren chromatischen Aberrationen und insgesamt recht unempfindlich gegen Streulicht.
Unter Available-Light-Bedingungen kann das Carl Zeiss Jena Pancolar 80 richtig auftrumpfen. Es kann gut bei Offenblende gearbeitet werden, der feine Kontrast ist einfach toll. Beispiele habe ich auf meiner flickr!-Galerieveröffentlicht.
In der Summe der Eigenschaften – besonders wegen der schön räumlichen Abbildung – bin ich mit dem Pancolar aus Jena mehr als zufrieden. Das Pancolar 1.8/80 kann ich besonders für Portrait-Aufnahmen empfehlen, ab Blende 2.8 ist es ein sehr guter Allrounder.
Die Naheinstellgrenze liegt bei etwa 80 cm und umfasst dann den gesamten Kopfbereich.
Die Wiedergabe ist als fast referenzwürdig zu bezeichnen. Schon bei Offenblende zeichnet diese Linse scharf, ohne zum Rand hin zu weich zu werden oder die Schärfe durch Halos und Koma zu verdecken. Dennoch ist eine gewisse Weichheit zum Rand existent. Der Kontrast, die Farben und die Schärfe sind bei Offenblende gut, abgeblendet bei 2.8 als sehr gut, die Schärfe sogar als überragend zu bezeichnen. Im Bokeh, das glatt und weich dargestellt wird, sind kaum Längen-CAs zu erkennen. Das Pancolar ist auch sonst an Lichtkanten oder Spitzlichtern nahezu frei von erkennbaren chromatischen Aberrationen und insgesamt recht unempfindlich gegen Streulicht.
Unter Available-Light-Bedingungen kann das Carl Zeiss Jena Pancolar 80 richtig auftrumpfen. Es kann gut bei Offenblende gearbeitet werden, der feine Kontrast ist einfach toll. Beispiele habe ich auf meiner flickr!-Galerieveröffentlicht.
In der Summe der Eigenschaften – besonders wegen der schön räumlichen Abbildung – bin ich mit dem Pancolar aus Jena mehr als zufrieden. Das Pancolar 1.8/80 kann ich besonders für Portrait-Aufnahmen empfehlen, ab Blende 2.8 ist es ein sehr guter Allrounder.